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Donnerstag, 3. April 2003
Alliierte Verluste
Sieben Tote bei Abschuss

Im Südirak sind nach US-Militärangaben ein Hubschrauber und ein Kampfflugzeug der amerikanischen Streitkräfte abgeschossen worden. Bei dem Abschuss des Hubschraubers vom Typ Black Hawk seien sieben Soldaten getötet und vier verletzt worden, verlautete aus dem US-Verteidigungsministerium in Washington. Der Black-Hawk-Hubschrauber sei nahe Kerbela mit Kleinwaffen abgeschossen worden.

Das US-Central Command in Katar teilte hingegen mit, an Bord des Hubschraubers hätten sich sechs Personen befunden. Über Opfer gebe es keine Informationen.

Das US-Militär bestätigte zudem den Verlust eines Kampfflugzeugs vom Typ F/A-18 Hornet mit einem Piloten an Bord. Der US-Sender Fox hatte zuvor gemeldet, das Kampfflugzeug sei im Südirak von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen worden.


Neuer Fall von "Friendly Fire"

Südlich von Bagdad hat es nach einem Bericht des britischen Senders BBC möglicherweise einen neuen Zwischenfall gegeben, bei dem US-Soldaten irrtümlich unter Beschuss eigener Truppen kamen. Nach den bisherigen Informationen sei wahrscheinlich ein US-Soldat getötet und mehrere verletzt worden, meldete der Sender am Donnerstagabend.

Eine F-18

Der Zwischenfall werde von den US-Militärbehörden in Doha (Katar) untersucht. Laut BBC wurde eine US-Artilleriestellung südlich von Bagdad vermutlich versehentlich von einem US-Kampfjet vom Typ F-15 bombardiert.

Adresse:
http://www.n-tv.de/3151197.html

 

 

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