Was sind das Wesen und die Eigenschaften Gottes?

Können wir IHN beschreiben?

Wie können wir denen antworten, die fragen:

"Warum können wir Gott nicht sehen?" und

"Angenommen, Gott hat alles erschaffen; wer erschuf dann Gott?"

Gott ist vollkommen anders als SEINE Schöpfung. Der Schöpfer kann auf gar keinen Fall dieselbe Daseinsform haben wie die, die ER erschuf. Obwohl dies für den gesunden Menschenverstand und die Vernunft selbstverständlich ist, fragen dennoch einige Menschen immer wieder, warum wir Gott nicht unmittelbar sehen können.

Das direkte Sehvermögen ist sehr beschränkt und könnte niemals ein geeigneter Weg sein, das Unbegrenzte zu suchen. Wir wollen das wie folgt erklären:

Im menschlichen Körper gibt es unzählige Bakterien, wirklich so unzählige Bakterien auf so engem Raum wie in einem menschlichen Zahn. Diese Lebewesen sind sich des Zahnes, in dem sie leben, überhaupt nicht bewusst. Um sich dessen bewusst zu werden, müssten sie sich irgendwie' außerhalb des Zahnes begeben und dann wäre es durchaus denkbar, dass sie unter Zuhilfenahme künstlicher Instrumente (Teleskope, Mikroskope u.a.) eine auch nur annähernde Vorstellung über die Dimensionen des Zahnes und danach vielleicht des noch größeren Körpers, zu den der Zahn gehört, bekommen. Nur durch solch einen kaum vorstellbaren Versuch könnten sich die Bakterien des menschlichen Körpers bewusst werden, der ja den weiten Nährboden oder das Ernährungsmilieu ihres Lebens bildet. Und dieses kaum vorstellbare Bewusstwerden ist selbst noch unermesslich weit weg von dem, was wir ganz entfernt ähnlich mit Verstehen bezeichnen könnten.

Auf einer ganz anderen Ebene ist nun das menschliche Wahrnehmungsvermögen der Sinne ähnlich begrenzt. Es mag ja tatsächlich sein, dass wir mit Teleskopen und anderen Instrumenten durch Entfernungen von Millionen von Lichtjahren "hindurchsehen" können. Aber alles, was wir auf diese Weise "sehen", ist bedeutungslos verglichen mit den Dimensionen des Ganzen, von dem es nur ein winzig kleines Fragment ist. Auch unter Berücksichtigung der andersgearteten Ebene ist das, was Menschen "sehen" können, tatsächlich so unbedeutend wie das Bewusstsein der Bakterien bezüglich des lebenden Gewebes, innerhalb dessen sie existieren und auch untergehen, im Vergleich zu den Dimensionen des Körpers, von dem dieses Gewebe ja nur ein winziger Bestandteil ist.

Wenn wir uns mit dem Thema noch eingehender beschäftigen, werden wir sehr bald erkennen, dass unser "Sehen" (oder "Hören" oder irgendeine andere Sinneswahrnehmung) von unserer Auffassungsgabe abhängt. Wir benötigen allgemeine Vorstellungen von dem, was wir "sehen", um es unterscheiden und erkennen zu können. Wenn wir zum Beispiel überhaupt keine Vorstellung, und sei es zunächst auch nur eine sehr vage, davon hätten, was ein Baum ist, dann wären wir einfach nicht in der Lage, jenem Objekt vor unseren Augen, das wir als Baum kennen, "einen Sinn zu geben". Wenn unser "Sehen" so begrenzt ist wie es sich darstellt und wenn wir - sogar bei Objekten innerhalb der Schöpfung und innerhalb der Reichweite unseres "Sehens" oder unserer "Seh"-Instrumente - ein allgemeines Verständnis brauchen, um dem, was wir "sehen", "einen Sinn zu geben", wie anmaßend und absurd ist dann ein Begehren, danach zu fragen, warum wir den Schöpfer des Ganzen nicht direkt "sehen" oder "erkennen" können!

Wir sind erschaffene Lebewesen, was bedeutet, dass wir begrenzt und in unseren Möglichkeiten und Fähigkeiten eingeschränkt sind. Nur Gott, der Schöpfer, ist unendlich. Durch SEINE Gnade stehen uns der Boden und die Umwelt zur Verfügung, innerhalb der wir leben und sterben sowie nach Erkenntnissen und Tugend streben und unser Heil suchen. Der Prophet Muhammed (s) sagte: "Verglichen mit Gottes Thron des Wissens ist das ganze Universum so gering wie ein Ring, der in eine Wüste geworfen wurde. Und ebenso ist Gottes Thron des Wissens verglichen mit SEINEM Thron der Macht und Herrlichkeit so gering wie ein Ring, der in eine Wüste geworfen wurde." (Tabari, Tafsir, 3.77.)

Dieser Vergleich vermittelt uns Verständnis dafür, wie weit die Unendlichkeit des Schöpfers unser Vermögen übersteigt, sie zu begreifen. Wie können wir da anfangen, uns über den wirklichen Sachverhalt von Gottes Thron des Wissens und von Gottes Thron der Macht und Herrlichkeit, von denen aus der Allmächtige in SEINER Unendlichkeit SEINEN Willen und SEINE Anordnungen erteilt und SICH um SEINE Schöpfung kümmert, Gedanken zu machen, geschweige denn beginnen, von Gott SELBST Vorstellungen zu entwickeln?

Warum können wir Gott nicht sehen?

Der Koran lehrt:

"IHN erreichen die Blicke nicht, und ER erreicht die Blicke." (Koran, 6:103)

Nach dem Aufstieg des Propheten Muhammed (s) in den Himmel fragten ihn seine Gefährten, ob er Gott gesehen habe. Nach Abu Dharr ist überliefert, dass er bei einer Gelegenheit geantwortet habe: "Was ich sah, war Licht. Wie soll ich IHN sehen?" (Muslim, Iman, 291; Ibn Hanbal, "Musnad", 5,147). Und bei einer weiteren Gelegenheit habe er erwidert: "Ich habe ein Licht gesehen." (Muslim, Iman, 292). Diese Aussagen erläutern den wohlbekannten Ausspruch "Das Licht ist die Grenze bzw. der Schleier um Gott" (Muslim, Iman ,293; Ibn Madscha, Muqaddima, 13; Ibn Hanbal, Musnad, 4, 13). Zwischen uns und Gott liegt das Licht, das ER erschuf. Alles, was wir sehen, sehen wir ob dieses Lichtes und innerhalb dieses Lichtes- das Licht ist die Grundlage, ist die Umwelt und ist die Grenze unseres Sehens, und dieses Licht schirmt uns vor Gott ab oder verbirgt uns vor IHM. In Wirklichkeit sehen wir nämlich lediglich einen Teil jenes Lichtes der Schöpfung, wir sehen nur einen Teil dessen, was IHN verhüllt.

Wir wollen dieses Thema noch von einer anderen Seite aus betrachten. Ibrahim Haqqi sagt: "Im gesamten Universum der Schöpfung gibt es nichts, was Gott gleich, ähnlich oder IHM entgegengesetzt wäre. Gott ist über alle Form erhaben, ja sogar immun gegenüber und frei von Form."

Nur weil existierende Dinge etwas Gleiches, Ähnliches oder Gegenteiliges haben, sind wir in der Lage, sie zu unterscheiden und sie überhaupt wahrzunehmen. Wir wissen nur, was "lang" ist, wenn wir durch Vergleich oder Gegenteil wissen, was "kurz" ist; und ebenso wissen wir nur, was "Licht" ist, wenn wir wissen, was "Dunkelheit" ist. Wie sollen wir dann also den Einen, DER nichts Ähnliches, Gleiches oder Gegenteiliges hat, erkennen oder von etwas unterscheiden? Das ist die Bedeutung der Aussage, Gott sei über alle Form erhaben.

Der Leser wird natürlich schon verstanden haben, dass die Frage derjenigen, die nach dem direkten Erkennen Gottes fragen, nur ein Spiegelbild der Frage derjenigen ist, die SEIN Wesen direkt "hinterfragen" oder "kennen" wollen. Aber genauso wenig wie wir IHN "sehen" können, können wir SEIN Wesen auch nicht "hinterfragen" oder "kennen". So wie ER jenseits aller Maße hinsichtlich Form, Qualität oder Quantität steht, so befindet ER sich auch jenseits all unserer Macht des Erkennens oder Überlegens. So haben die Muslime in der islamischen Gotteslehre (Kalam) gelernt:

"Welche Vorstellung auch immer wir in unseren Köpfen von Gott entwickeln, ER ist anders als diese Vorstellung". Und die Sufis sagen: "Gott ist jenseits von allem; und auch jenseits anderer Vorstellungen; und wir sind von Jausenden von Schleiern umgeben."

Weise Männer haben gesagt, dass Gott existiere und ER weder vom menschlichen Verstand noch durch menschliche Sinne erfasst werden könne. Der einzige Weg, über IHN Wissen zu erlangen, besteht in den Propheten, d.h. den Menschen, die Gott zu Überbringern SEINER Offenbarung bestimmt hat. Wo Erkennen und Verstehen keinen Zugang gewähren, bleibt uns gar nichts anderes übrig als die Rechtleitung der Offenbarung anzunehmen.

Stellen wir uns einmal vor, wir wären in einem verschlossenen Raum und hörten an der Tür dieses Zimmers ein Klopfen. Wir mögen zwar eine vage Vorstellung vom Klopfenden haben, aber wir können seine Eigenschaften nur erahnen. Ganz sicher wissen wir nur, dass es an der Tür ein Klopfen gibt und wir die Freiheit haben, zur Tür zu gehen sowie beim Öffnen die Person zu bitten, sich erkenntlich zu machen, so dass wir auf diese Weise ein sicheres Wissen hinsichtlich ihrer wirklichen Eigenschaften erlangen.

Diese einfache Analogie kann uns dabei helfen, uns der Frage, wie wir Gott suchen sollten, zweckmäßiger zu nähern. Die Tatsache der Schöpfung, ihre Unermesslichkeit in Verbindung mit seiner essenziellen Einzigartigkeit der Gestaltung, ihre reine Schönheit und Harmonie, ihr Nutzen für uns sowie ihre Forderungen an unsere Arbeitskraft und unser Verständnis - all das macht uns die Existenz des Schöpfers bewusst. Auf genau dieselbe Weise, wie wir aus der Herstellung einer wunderbaren Vielfalt von Artikeln aus einem einzigen Material ableiten, dass es mit Sicherheit ein Agens gibt, das das Endprodukt spinnt, mischt, färbt, webt und auf noch andere Art und Weise präpariert, können wir aus dem phantastischen Beweismaterial der Schöpfung schließen, dass es einen Schöpfer gibt. Während nun aber der Hersteller von Waren ausfindig gemacht und möglicherweise überzeugt werden kann, sich uns bekannt zu machen, können wir beim Schöpfer solche impertinenten Nachforschungen nicht anstellen. Es wäre in der Tat äußerst unkorrekt, ja sogar unmöglich, sich so zu verhalten, wie es ebenso unmöglich wäre, dass ein Produkt eine derartige Neugier gegenüber dem Hersteller an den Tag legte. Ohne Mithilfe des Schöpfers SELBST können wir also nicht weitergehen als beim Hören des ersten Klopfens an der Tür zu beginnen, uns hoffnungslos vagen Vermutungen darüber hinzugeben, wer wohl geklopft hat.

Die Wirklichkeit sieht nun aber so aus, dass durch die Gnade Gottes die Erschaffung der Menschheit von der Offenbarung begleitet wurde. Durch Gottes Offenbarung an die Propheten und deren Lehren ist für uns die Tür weit offen gehalten. Wir sind in die Lage versetzt worden, auf die Schöpfung um uns herum als Zeichen zu reagieren, als Zeichen, die nicht nur die Tatsache der Existenz des Schöpfers, sondern auch die Seiner Eigenschaften manifestieren. Durch die Propheten lernen wir, über SEINE Attribute nachzudenken und sie aufzuzählen - der Eine, der Allbarmherzige, der Allerbarmer, der Allwissende, der Allmächtige, usw. Ein wahres Begreifen dieser Eigenschaften erfordert ein Erfahren aus dem Inneren und Kontemplation, die man nur erreicht, wenn man die göttlichen Gebote aufrichtig und vollkommen beachtet, objektiv studiert und gemäß den Vorbildern der Propheten lange und tiefgehend meditiert. Nur wenn ein Mensch die inneren Fähigkeiten entwickelt hat, wird er in der Lage sein, die Bedeutung der göttlichen Werke, also der Schöpfung zu erfassen, um sich dann in die Kontemplation über die göttliche Attribute emporzuschwingen, die in ihr manifestiert sind.

Aber selbst dann ist es nicht für jede Person möglich, die göttliche Essenz zu ergründen. Aus diesem Grunde heißt es:

"SEINE Namen sind bekannt, SEINE Attribute sind verstanden, und SEINE Essenz existiert." Abu Bakr as-Siddiq (r) drückte dies mit den Worten aus: "SEINE Essenz zu begreifen bedeutet zu bezeugen, dass SEINE Essenz nicht begriffen werden kann."

Was uns obliegt, besteht darin, dass wir uns zu unserem Vertrag mit Gott bekennen und IHN wie folgt anflehen: "0 DU, DER DU allein anzubeten bist! Es bedarf keiner Worte, dass wir unfähig sind, wahres Wissen über DICH zu erlangen. Dennoch glauben wir, dass DU uns in der Tat näher bist als unsere Halsschlagader. Wir fühlen DEINE Existenz und Nähe in der Tiefe unserer Herzen - durch das Universum, das du erschaffen und uns wie ein Buch aufgeschlagen hast, und durch die wunderschöne Harmonie der Gestaltung all dessen, was DU von den geringsten bis hin zu den gewaltigsten Dingen erschaffen hast. Wir haben mittlerweile erkannt, dass wir in das gesamte Königreich DEINER Theophanien integriert sind und dadurch unsere Seelen sich in Ruhe und Trost befinden und unsere Herzen den Zustand des Gleichmuts erlangen."

Nun gibt es aber einige, die einen solchen Gleichmut oder ein nach innen gerichtetes Leben überhaupt nicht für erstrebenswert halten. Diese Menschen gehören zu denen, deren Vernunft eine bewusste Kehrtwendung vollzogen hat und die bereitwillig in eine unbewusste Art der Sophisterei fallen, die ihren Verstand verstrickt und lahmt. Sie fragen:

Angenommen: Gott hat alles erschaffen; wer erschuf dann Gott ?

Als ich diese Frage zum ersten Mal hörte, bezeugte ich ganz spontan "und Muhammed ist sein Gesandter", denn der Prophet (s) hatte vorausgesagt, dass diese Frage noch aufgeworfen werde. Er hatte in der Tat viele zukünftige Ereignisse von Wichtigkeit vorausgesagt - und alle sind genau eingetroffen und werden dies auch weiterhin tun, solange es Zeit gibt. Einmal sagte er: "Es wird fürwahr ein Tag kommen, an dem einige Leute mit gekreuzten Beinen sitzen und fragen werden: Angenommen, Gott hat alles erschaffen; wer erschuf dann Gott? " (Bukhari, Itisam, 3).

Natürlich sind Menschen, die solche Fragen stellen, Atheisten, oder sie tendieren zum Atheismus, und sie setzen alles daran, andere auch in die Irre zu führen. Mit ihrer Frage bezwecken sie, die Verantwortung, die ein Geschöpf seinem Schöpfer gegenüber schuldig ist, sowie Glauben und Gottesanbetung zu umgehen. Zumindest beruht die Frage auf Betrachtung über Beziehungen zwischen "Ursache und Wirkung". Jede Sachlage kann als eine "Wirkung" gedacht und einer vorangegangenen Ursache zugeschrieben werden, die dann wiederum einem früheren Umstand zugeschrieben wird, usw. Erstens ist es aber für jeden, der objektiv nachdenkt, offensichtlich, dass die Idee der "Ursache" nur eine Hypothese ist und keine Tatsache: alles, was tatsächlich existiert, ist eine besondere, oft (aber nicht immer) wiederholte Folge von Umständen. Wenn zweitens diese Hypothese für die Existenz als Ganzes gilt, dann können wir keinen Schöpfer dieses Daseins finden, denn jeder Schöpfer müsste vor diesem ja einen anderen Schöpfer haben, und das in einer nicht enden wollenden Kette. (Die nutzlose Idee einer nicht enden wollenden Kette von Schöpfern war sogar eins der Argumente, das muslimische Theologen verwandten, um die Notwendigkeit, an Gott zu glauben, zu rechtfertigen.)

Es ist ganz offensichtlich, dass der Schöpfer aus SICH SELBST bestehend und der Eine ohne Gleichem oder Ähnlichem neben SICH sein muss. Wenn man von etwas Erschaffenem sagen kann, es "bewirke" etwas, dann wurde diese Fähigkeit des "Bewirkens" mit diesem Erschaffen zusammen selbst erschaffen. Somit kann man nichts Erschaffenes im Universum als aus sich selbst existierend bezeichnen; es verdankt vielmehr sein Dasein dem Schöpfer, DER allein aus SICH SELBST existierend und bestehend ist. Aus der Tatsache, dass der Schöpfer als Einziger wirklich etwas erschafft, folgt, dass ER für alles, was erschaffen ist, auch alle möglichen "Ursachen" und "Wirkungen" festgelegt hat, und zwar für alles, was davor oder dahinter liegt. Deshalb sprechen wir von Gott auch als DEM, DER alles aufrechterhält, DER vom Anfang an bis zum Ende SEINER Schöpfung Leben gibt und bewahrt. Alle "Ursachen" haben ihren Anfang in IHM, und alle "Wirkungen" finden ihr Ende in IHM. Erschaffene Dinge sind in Wirklichkeit nichts anderes als Nullen, die unabhängig davon, wieviele wir in eine Reihe stellen, sich zu nichts addieren, geschweige denn, einen Wert geben. Und in genau derselben Weise könnte die Schöpfung ohne durch Gott keine wirkliche Existenz besitzen oder irgendeinen Wert haben.

Was wir "Ursachen" nennen, hat keinen direkten oder eigenständigen Einfluss im Sein, keine direkten oder eigenständigen "Wirkungen". Es mag wohl sein, dass wir von "Ursachen und Wirkungen" sprechen müssen, um zu verstehen, wie in einer kurzen Zeitspanne und über eine geringfügige Dauer ein Teil der Schöpfung für uns (durch die Gnade Gottes) anschaulich und für unseren Gebrauch verfügbar gemacht wird. Aber selbst das bestätigt unsere Abhängigkeit vom Gott und unsere Verantwortung IHM gegenüber. Gott braucht "Ursachen und Wirkungen" keineswegs zu erschaffen; vielmehr sind wir es, die "Ursachen und Wirkungen" benötigen, um zu begreifen, was ER erschaffen hat. ER allein ist der Erste und der Letzte, der Ewige, der Verursacher und der Bestimmende - und all unsere eifrigen, winzigen Anstrengungen hinsichtlich Ursache und Wirkung sind nichts weiter als Verschleierungen zwischen uns und dem majestätischen Gott.

Wir wollen also noch einmal bekräftigen: ER, Gott, ist der Eine; Gott, der aus SICH SELBST Bestehende, der ewig und um alles Anzuflehende; ER zeugt nicht und wurde nicht gezeugt; und nichts ist ihm gleich.

Quelle: Verein Medina e.V.

@ Ekrem Yolcu

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